Ökoquartiere: Vorzimmer zu intelligenten Gebieten?
Die Schaffung von Ökoquartieren entspricht einer immer expliziteren Erwartung. Das Know-how unserer Firma im Bereich nachhaltiger Energiekonzepte ermöglicht es auch, der Nachfrage vorzugreifen, indem alle bahnbrechenden Potenziale eines Standorts in Bezug auf die Nutzung lokal verfügbarer Energien, die Optimierung der Wärmerückgewinnung, die Optimierung der Netze und ein leistungsstarkes Beleuchtungsmanagement erkundet werden.
Ökoquartiere und Stadtinseln sind Teil einer komplexen Planung, von der nicht nur ihre ökologische Qualität, sondern auch ihr hohes Angebot an Lebensqualität abhängt. Eine gelungene Mischung (Wohnungen, Gemeinschaftsräume und -einrichtungen, Geschäfte, Büros und Handwerk) in neuen grossen Stadtvierteln trägt zur Entstehung eines neuen städtischen Gleichgewichts bei.
Welcher Weg führt von einem Ökoquartier zu einer nachhaltigen intelligenten Stadt?
Stellen wir die Hypothese auf, dass ein Ökoquartier der erste Baustein einer nachhaltigen Stadt ist.
WSP hatte die Gelegenheit, an der Definition und Realisierung mehrerer dieser Projekte mitzuarbeiten, darunter das Quartier Gruvatiez in Orbe und das Projekt der ehemaligen Papierfabrik in Marly.
Beide Viertel sind Gegenstand von Zertifizierungen des Typs OPL (One Planet Living), der neu als SEED bezeichnet wird. Der Stadtteil Gruvatiez in der Orbe-Ebene ist ein beeindruckendes städtebauliches Projekt – mit 500 Wohnungen und 200 Arbeitsplätzen. Es ist das erste Quartier in der Schweiz, das diese OPL-Zertifizierung des WWF erhalten hat.
Das Gebäude in Marly befindet sich noch im Bau und deckt alle 10 Segmente der SEED-Zertifizierung ab. Unsere Massnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung tragen hier den veränderten Lebensstilen Rechnung, bevorzugen lokale Geschäfte und integrieren neue Technologien aus dem Bereich des Energiemanagements. Baumodelle werden ebenfalls weiterentwickelt, um ausgehobenes Erdreich lokal auf der Baustelle zu lagern und wiederzuverwenden.