Die Nutzung der natürlichen Ressourcen einer Baustelle befindet sich an einem Wendepunkt. Dank der rechtlichen Entwicklung werden mineralische Materialien, die bei Aushebungen und beim Bau von Infrastrukturprojekten gewonnen werden, sowie Böden von Industriebrachen u. a. nicht mehr als zu bewirtschaftende Abfälle, sondern zunehmend als Rohstoffe betrachtet. Dieser Paradigmenwechsel dient sowohl ökologischen als auch renditeorientierten Zielen.
Vom Abriss bis zur Wiederverwendung, von der Deponierung bis zur Nutzung
Angesichts der anfallenden Mengen und zur Einhaltung der Umweltrichtlinien ist es unerlässlich, eine optimierte Bewirtschaftung dieser Materialien zu gewährleisten, um die Umweltauswirkungen zu begrenzen. WSP ist in der Lage, seine Kund*innen bei der Optimierung der Verwendung von Aushubmaterial zu begleiten, wobei nicht nur die Eigenschaften des Materials, sondern auch die Planung der Arbeiten berücksichtigt werden.
Dank seiner Kenntnisse über die regulatorischen Aspekte begleitet Sie WSP durch alle Phasen des Projekts und bietet dabei unter anderem folgende Leistungen an:
• Erstellung einer umfassenden Strategie für den Umgang mit Materialien
• Geologische / geotechnische Analyse
• Charakterisierung und Identifizierung möglicher Verwertungswege
• Vorschlag von Szenarien für den Umgang mit Aushubmaterial und die Erstellung eines Modells
• Definition der Infrastruktur, die für die Verarbeitung der Materialien und deren Zwischenlagerung benötigt wird
• Erforschung und Gestaltung der Bautechnik für Lagerstätten
• Optimierung des Verkehrs durch die Bevorzugung sanfter Verkehrsmittel (Fluss und Schiene) und die Festlegung von Verkehrsmitteln und Routen
• Entsorgung aller verschmutzten Materialien und Abfälle gemäss den geltenden Gesetzen und Vorschriften
• Erstellung von Abschlussberichten, die die Rückverfolgbarkeit des Abfalls belegen
WSP unterstützt seine Kund*innen auch bei der Entwicklung von Vertragsmechanismen, die für eine erfolgreiche Verwendung von Baustoffen unerlässlich sind.
Das aus dem unterirdischen Grossabbau stammende Abbaumaterial darf nicht mehr als Abfall, sondern als natürliche Ressource betrachtet werden. Sowohl bei grösseren als auch bei kleineren Projekten unterstützt WSP seine Kund*innen bei der Optimierung des Materialeinsatzes bereits in der Entwurfs- und Vertragsphase.